Parlante
Soziale Arbeit
Verständigung

Würde IV

Aus der Seminarreihe "Perspektiven für die Zukunft" entwickelte sich die Idee, die Arbeit auch zwischen den einzelnen Veranstaltungen fortzusetzen. Die Teilnehmer versenden reihum Anregungen zum aktuellen Thema.

Eine weitere Anregung ist ein Zitat von Rudolf Steiner:

"Läge nicht in der menschlichen Wesenheit der Urgrund zur Verträglichkeit, man würde sie ihr durch keine äußeren Gesetze einimpfen! Nur weil die menschlichen Individuen eines Geistes sind, können sie sich auch nebeneinander ausleben. Der Freie lebt in dem Vertrauen darauf, daß der andere Freie mit ihm einer geistigen Welt angehört und sich in seinen Intentionen mit ihm begegnen wird. Der Freie verlangt von seinen Mitmenschen keine Übereinstimmung, aber er erwartet sie, weil sie in der menschlichen Natur liegt. Damit ist nicht auf die Notwendigkeiten gedeutet, die für diese oder jene äußeren Einrichtungen bestehen, sondern auf die Gesinnung, auf die Seelenverfassung, durch die der Mensch in seinem Sich-Erleben unter von ihm geschätzten Mitmenschen der menschlichen Würde am meisten gerecht wird."

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